King’s Landing ist die Hauptstadt der Crownlands und der sieben Königreiche.
Hier ist der Eiserne Thron.
Die Stadt soll inzwischen das Zuhause für eine halbe bis eine Million Seelen sein.
Es ist somit die Einwohnerreichste Stadt in Westeros.
Vor langer Zeit, war die Gegend rund um den Fluss Schwarzwasser (welcher offiziell der Blackwater Rush genannt wird), nichts ausser Hügel und Felder mit leicht besiedelten Fischerdörfern.
Alles war ruhig und friedlich damals.
Mit der Landung von Aegon, seinen Schwestern und deren drei Drachen auf dem Westerosi Festland änderte sich dies schlagartig.
King’s Landing wurde von Aegon dem Eroberer als Aegon’s Fort gegründet und später nach Ihm benannt. Genauer gesagt wurde sie nach dem Ereignis von Aegons Landung in Westeros von Dragonstone benannt. Die deutsche Übersetzung, Königsmund macht dies nicht so offensichtlich.
Nennenswerte Orte in der Stadt sind natürlich das Red Keep, der Sept of Baelor, Flea Bottom (wo Gendry und Davos her sind), das Dragon Gate, das Tor der Götter, der Dragon Pit, die Alchemisten Guilde und das Flusstor.
Die Königsstrasse trifft hier von Norden durch das Drachentor in die Stadt ein und verlässt diese wieder durch das Tor der Götter.
Machen wir eine kurze Tour durch diese eigentlich noch junge Hauptstadt der sieben Königslande.
Damit Ihr auch einen Überblick habt, hier noch eine Karte.
Das Tor der Götter
Es ist ein weiteres der sieben grossen Toren von Kings Landing.
Die Augen der an die Wand gemeisselten Gesichter der Sieben,
geben dir das Gefühl als das sie dich verfolgen, wenn du durch das Tor schreitest.
Die äh, ….Hauptstrasse vom Tor der Götter aus hinunter begeben wir uns zuerst vorbei an der westlichen Kaserne der Stadtwache. Eine stolze Organisation welche einst von Prinz Daemon Targaryen geführt wurde.
Das Drachentor
Dieses ist eines der sieben Haupttore von Königsmund.
Es ist verziert mit imposanten aus Stein gemeisselten Drachen, die dir beim genaueren Anblick richtig
Furcht einflössen können.
Der Kapitän des Drachentors war bis vor kurzem noch der Kommandeur der Stadtwache, Humfrey Waters.
Die Kingsroad von und nach Winterfell führt durch das Drachentor.
Schusters Platz (Cobblers Square)
Von hier aus sehen wir nun schon den grossen mit Pflastersteinen ausgelegten Schusters Platz von Kings Landing.
Es ist neben dem Drachenplatz mit Abstand der grösste öffentliche Versammlungsort in der Stadt und daher ein beliebter Treffpunkt für Kultur und Handel.
Viele Handwerker, nicht nur Schuster, sondern auch Schneider, Alchemisten, Schreiner und andere führen von hier aus Ihre Geschäfte und üben Ihre Kunst am Cobblers Square aus.
Der Platz ist auch ein Treffpunkt für die Gläubigen der Sieben, denn hier befindet sich auch die Septe der Mutter.
Wenn wir unseren Kopf ein wenig nach Süden drehen blicken wir auf den riesigen Dom der Septe von Baelor.
Folgen wir der grossen Strasse in diese Richtung ohne das wir jetzt schon ein Abenteuer in die Engen Gassen der Steinmhäuser wagen.
Die Alchemisten Gilde von Kings Landing
Nach nur einigen hundert Metern sind wir nun bei der berühmten Alchemisten Gilde gelandet.
Unter Aerys Targaryen war diese eine der am meisten respektierten Gilden in ganz Westeros.
Hier wird von den Alchemisten das Seefeuer hergestellt, welches in riesigen Hallen unter uns in tausenden Litern gelagert wird.
Ich bitte auch deshalb, hier, vorsichtshalber nicht zu rauchen.
Wir befunden uns hier übrigens am Fuss von Visenyas Hügel.
Ich hoffe Ihr habt bequeme Schuhe an, denn nun geht es erstmal wie Ihr seht einen langen steilen Pflastersteinweg nach oben.
Die grosse Septe von Baelor
Auf der Spitze von Visenyas Hügel sind wir nun endlich bei der grossen Septe von Baelor angekommen.
Dieses imposante und wunderschöne Wunder der Architektur, ist das Zentrum des Glauben der Sieben.
In jedem der sieben Türme die Ihr seht ist eine riesige Glocke. Zusammen werden Sie zu ganz seltenen, wichtigen Ereignissen geläutet.
Wie zum Beispiel, damals, um den Tod von König Robert Baratheon zu verkünden.
An diesem Tag läuteten Sie den gaznen Tag und die ganze Nacht lang.
Folgen wir nun der grossen breiten Strasse, am Ende des hinteren Platzes der Septe hinunter von Visenyas Hügel.
Street of Steel
Und die Strasse, auf der wir uns nun befinden ist die Strasse des Stahls.
So genannt, weil sich die Schmieden der Stadt hier befinden. Auch Gendry arbeitete hier in der Schmiede von dem berühmten Meisterschmied Tobho Mott, welche wir in Kürze auch sehen werden.
Diese sehr lebhafte sichelförmige Strasse führt uns langsam zur Spitze von Visenyas Hügel. Ihr merkt vielleicht das je höher wir den Hügel hinauf gelangen,
das nicht nur wir, sondern auch die Preise der Geschäfte klettern.
Es ist ein bekanntes Phänomen, das je höher ein Geschäft auf der Strasse liegt, desto höher sind auch dessen Preise.
Zu oberst oben finden wir auch endlich die Schmiede Tobho Mott.
Die Strasse des Stahls endet im Fishmarktplatz von Kings Landing.
Der berühmte Fischmarkt von Kings Landing überlebt leider Stannis Angriff in der Schlacht vom Schwarzwasser nicht.
Das Flusstor zum Blackwater Rush
Das Riesige Tor das wir hier sehen ist das Flusstor, ein weiteres der sieben grossen Tore von Kings Landing welches zum Hafen am Schwarzwasser führt.
An diesem Tor trifft Ned zum ersten mal auf Berric Dondarrion, der damals noch ein Ritter mit seinem ersten Leben war und am Turnier von Robert teilnehmen will.
Er schreitet mit einer lauten Entourage vom Flussufer durch das Schlammtor, wie das Flusstor auch genannt wird.
Dort am Flussufer in den dramatischen Ereignissen von der Schlacht zum Schwarzwasser,
wurde Tyrion von seinem geschworenen Bewacher verraten und nur durch Podrick Payne’s Tapferkeit gerettet.
Die breite Strasse welche wir Richtung norden seen die durch das von den Fischhändlern mitgebrachte Seewasser matschig ist wird kreativ der Schlammweg genannt.
Wir folgen diese zur ersten grossen Kreuzung, dort nehmen wir eine rechte in die etwas elegantere Strasse die der Haken genannt wird.
Von hier aus sehen wir schon den imposanten roten Bergfried, den Red Keep auf Aegons Hügel mit grosser Klarheit.
Der Haken führt uns dann direkt zu den Toren des Sitzes des eisernen Throns der sieben Königreiche.
Nach unserem längeren Tour durch den Redkeep verlassen wir nun Aegons Hügel Richtung Norden.
Wo wir in der Weite schon die Drachengrube sehen.
Fleabottom, das Flohloch
Wir merken das langsam aber sicher die Strassen zu Gassen werden, enger und dunkler.
Die Bettler häufen sich langsam und wir treffen den ein oder anderen trunkenen Bewohner der Hauptstadt.
Die meisten sind harmlos und versuchen nur die Unsicherheit der letzten Jahre zu vergessen.
Ich mache euch trotzdem darauf aufmerksam das Ihr hier eure Wertsachen besser in die Vorderen Taschen tut und auf keinen Fall herausnehmt.
Denn wir befinden uns in Flohloch.
Wenn du inzwischen auch gelernt hast das die Orte in Westeros sehr wörtlich nach Ihrem Nutzen, Ihrer Herkunft oder aussehen benannt sind juckt es vielleicht hier und dort.
Hier gibt es sehr belebte Topfküchen in der man eine Schale Braunes für eine halbe Taube bekommt.
Diese ist übrigens was für euch Food Stand liebhaber die Wert darauf legen, eine authentische lokale Küche zu erleben. Es ist ein Eintopf mit Gerste, Karotten, Zwiebeln, Rüben und ab und zu sogar einem Apfel, auf der Brühe selber schwimmt ein Fettfilm weil diese oft stundenlang gährt.
Die Drachengrube
Die Drachengrube diente als eine Art Stall für die Drachen der Targaryens.
Leider ist diese, wie vieles das in Westeros ihren Zweck erfüllt hat vernachlässigt worden und inzwischen nur noch eine traurige Ruine.
Ihre große Kuppel ist nun schon seit langem eingebrochen,
Die riesigen Bronzetore sind so breit, dass durch diese einst 30 Ritter Seite an Seite reiten konnten
Nach dem Tod des letzten Drachens, welcher den Namen Drachenfluch trug,
wurden die Tore versiegelt und seit mehr als 100 Jahren nicht mehr geöffnet.
Auch die Höhle ist eine Ruine, geschwärzt vom Feuer.
30 Ritter konnten Seite an Seite durch das Tor hineinreiten, so breit ist die Öffnung. Allerdings erreichten die in der Drachengrube lebenden Drachen nie die Größe der alten Drachen
Der Hügel der hier über den Stadteil ragt ist Rhaenys Hügel, und den eingestürzten Dom den wir auf der spitze dieses Hügels sehen ist die berüchtigte Drachengrube.
Diese war der Anfang vom Ende für die Targaryens wie uns Dany erklärt.
Der grosse eingestürzte Turm auf der Spitze von
Maegor Targaryen befahl er die Ruinen der Gedächtnissepte auf Rhaenys` Hügel samt der Gebeine und Asche der Söhne des Kriegers, die dort gefallen waren, zu entfernen.
An ihrer Stelle sollte ein großer Stall aus Stein für die Drachen entstehen.
Ein Bau, der Balerions, Vhagars und ihrer Nachkommen würdig sein würde. So begann der Bau der Drachengrube.