Eine Karte von Winterfell

Winterfell

Winterfell, das Schloss ist der historische Sitz des Hauses Stark und die Hauptstadt des Nordens.

Es heisst das Winterfell von Brandon dem Erbauer (soll auch die Mauer erbaut haben) nach der Langen Nacht erbaut worden ist. Sowie beim erschaffen der Mauer sollen auch hier die Riesen Brandon geholfen haben.

Maester Luwin ist der residierende Maester in Winterfell.

Mit Google Streetview kannst hier du eine virtuelle Tour durch das Schloss Ward machen das als Set für Winterfell dient.
Und wenn du eine Tour mit mir durch Winterfell machen willst kannst du das hier.

Ein Grundriss von Winterfell mit Karte

Winterfell liegt mitten auf der Kingsroad zwischen der Mauer und Kings Landing.
Die Schlossanlage besitzt vier Tore, das Jägers Tor zum Westen, das nördliche Tor,
das östliche Tour vor dem das Winter Dorf liegt und das südliche Tor.
Ich habe diese tolle Karte gefunden mit welche einen tollen Überblick über die Schloss anlage bietet.

Eine Karte von Winterfell

Mit der Hilfe von dieser Karte können wir eine kleine Tour durch Winterfell machen.

Der erste Bergfried (First Keep in der Original Englisch Fassung)

der erste Bergfried auf der Karte von Winterfell

Die Gruft von Winterfell und der erste Bergfried,
sollen laut Maester Kennet, die ältesten Bauten von Winterfell sein.

Dies ist der Turm von dem Bran von Jaime runtergeschubst wird als er Jaime und Cersei in Flagrante erwischt.

Manche
glauben das der Turm von den ersten Menschen erbaut worden ist und so seinen Namen bekommen hat.

Der erste Bergfried war der Hauptturm der ersten Burg Winterfells
und ist inzwischen jedoch verlassen und ungenützt.

Die Gruften von Winterfell

Gleich neben dem ersten Bergfried finden wir den Eingang zu den Gruften von Winterfell.
Hier liegen die ehemaligen Könige des Winters mit Ihren Statuen und Schwertern begraben.

der erste Bergfried und Gruft von Winterfell auf der Karte

Die Gruften von Winterfell sind etwas sehr spezielles.
Ja die Gruften könnten sogar älter als der erste Bergfried und sogar Winterfell selber sein.

Denn diese sind Teil eines bestehendes Höhlensystems und Grabhügeln die Brandon aus irgendeinem speziellen Grund nicht geebnet hat. Bevor er Winterfell darauf erbauen liess.

Was sonst üblich ist, denn es ist natürlich einfacher auf einer flachen Ebene zu bauen
als auf mehreren hohlen Hügeln.
Ygritte erzählt Jon sogar einmal wie dieses Höhlensystem bis nach jenseits der Mauer in das Land von ewig Winter reicht.

antikes hoehlensystem

Das erklärt eventuell, wie es möglich war das die ersten Grabstätten die in den tiefsten Stockwerken sind. Und die Herren von Winterfell die Grabstätten langsam von unten nach oben bauen und füllen liessen.

Die Gruften sind ein unglaublich faszinierendes, und geheimnisvolles Thema der Welt von Eis und Feuer.
Sie sind ohne Zweifel von grosser Bedeutung da wir uns in der Serie auch oft oft in diesen wiederfinden.

Und In den Büchern haben alle Starks immer wiederkehrende Visionen und Träume von den Gruften.  Insbesondere Jon, den etwas oder jemand von tief in den Krypten zu sich ruft.

Die interessantesten Fan Theorien über welche Geheimnisse die Gruften von Winterfell halten, und was diese bedeuten könnten habe ich hier in grösseren Detail zusammengefasst. (Mache auch regelmässige Updates).

Die grosse Halle von Winterfell

Im Süden des Schloss Anwesens finden wir die Grosse Halle.
Sie ist das erste grosse Gebäude das man zur rechten Seite sieht wenn man Winterfell durchs südliche Tor betritt.

Die Grosse Halle von Winterfell auf der Karte
Es wird hauptsächlich als Messhalle für die Familie Stark genutzt, sowie um Gäste zu empfangen.
Etwas wie es Bran zum Beispiel in Staffel 2 tut, als er in Robbs Absenz als Lord von Winterfell regiert.

Die Grosse Halle dient auch als Austragungsort vieler wichtigen Regierungsfunktionen.
Wie zum Beispiel als Prozesshalle für Littlefinger.

Jon hat gibt uns seinen Eindruck der grossen Halle in seinem ersten Kapitel:

 Die Große Halle von Winterfell war von Rauch vernebelt.
Schwer hing der Duft von geröstetem Fleisch und frisch gebackenem Brot in der Luft.
Die grauen Steinwände waren mit Bannern verziert.
Weiß, Gold, Rot:
der Schattenwolf von Stark,
Baratheons gekrönter Hirsch,
der Löwe von Lannister.
Ein Sänger spielte die Harfe und trug eine Ballade vor,
doch unten am Ende des Saales war seine Stimme beim Prasseln des Feuers,
dem Klirren von Zinntellern und Bechern und dem tiefen Gemurmel von hundert trunkenen Gesprächen kaum noch zu vernehmen.

Hier ist noch ein Foto vom Set der grossen Halle das ich aufspühren konnte.

Set der grossen Halle von Winterfell

Ein nettes Detail das man hier sieht sind die Binsenbüschel am Boden. Diese wurden im Mittelalter ausgelegt das Schlösser und Burgen auch im Winter gut insuliert blieben. Gleichzeitig gaben Sie dem Schloss ein angenehmes natürliches Aroma.

Die kleine Septe der Sieben von Winterfell
Kleine Septe von Winterfell auf der Karte

Eine Septe ist ein Tempel für die Gläubigen der Sieben.
Die kleine Septe ist könnte man meiner Meinung nach somit mit einer Kapelle vergleichen.

Diese Kapelle der Sieben wurde extra für Catelyn von Ned errichtet.
Damit diese weiterhin auch in Wintefell, Ihrem Glauben folgen kann.
Denn anders als der Norden, der mehrheitlich den alten Göttern folgt,
glaubt die aus den Flusslanden stammende Catelyn Stark wie so ziemlich der Rest von Westeros
an die Sieben.

Sieben geschnitzte Masken hängen an den Sieben Wänden der Septe, eine für jeden der Sieben.

  • Die Mutter
  • Der Vater
  • Der Krieger
  • Der Schmied
  • Das alte Weib
  • die Jungfrau
  • und Der Fremde

Der grosse Bergfried

der grosse Bergfried und die Waffenkammer von Winterfell

Direkt Gegenüber von der kleinen Septe finden wir den grossen Bergfried.
oder den Great Keep
im original englischen Text.

Der Große Bergfried ist die Hochburg von Winterfell und die stärkste Burg in Winterfell.
Die Burg wurde direkt über den heißen Quellen errichtet, welche auch durch die Mauern des Gebäudes gepumpt werden. So dass dieses auch im kältesten Winter natürlich geheizt wird.

Die Wände bestehen aus harten Granit.
Die Burg ist mit der Waffenkammer durch eine überdachte hölzerne Brücke verbunden.
Von einem Fenster auf dieser Brücke, kann man den gesamten Hof überblicken, welcher oft als Sparringstätte genutzt wird, und somit auch ab und zu für gute Unterhaltung bietet.

Die Turmruine, der verbrannte Turm

Die Turmruine ist auch bekannt als der verbrannte Turm, Sie war einst der höchste Aussichtsturm von Winterfell und ist Teil der inneren Mauer.

Turmruine von Winterfell auf der Karte

Vor mehr als 140 Jahren schlug ein Blitz dort ein und setzte den Turm in Brand, wodurch das obere Drittel in sich zusammenbrach.
Weil er direkt neben dem Ersten Fried steht machte sich niemand die Mühe, ihn wieder aufzubauen.
Er befindet sich hinter dem älteren Innenhof.
Verlassen von Menschen und bewohnt von Krähen, die ab und zu,
von Bran besucht werden.

 Old Nan erzählte ihm die Geschichte von einem kleinen Jungen,
der zu hoch geklettert war und von einem Blitz getroffen wurde,
woraufhin die Krähen kamen und ihm die Augen aushackten.
Bran blieb unbeeindruckt.
Oben auf der Turmruine gab es Krähennester,
zu denen außer ihm nie jemand vorstieß,
und manchmal füllte er seine Taschen mit Körnern,
bevor er hinaufkletterte, und die Krähen fraßen ihm direkt aus der Hand.
Keine hatte je auch nur das geringste Interesse daran gezeigt,
ihm die Augen auszuhacken.
Am liebsten war ihm die Turmruine.
Einst war sie ein Wachturm gewesen,
der höchste von ganz Winterfell.
Vor langer Zeit,
hundert Jahre bevor selbst sein Vater geboren worden war,
hatte ein Blitzschlag den Turm in Brand gesetzt.
Das obere Drittel des Baus war innerlich in sich zusammengestürzt und der Turm nie mehr neu errichtet worden.
Manchmal schickte sein Vater Rattenfänger in den Keller des Turmes,
um die Nester auszuräumen,
die sich ständig zwischen den heruntergestürzten Steinen und verkohlten und vermoderten Balken fanden.
Doch niemand kam mehr zur zerklüfteten Spitze des Turmes,
niemand außer Bran und den Krähen.

Der Götterhain, Godswood von Winterfell

Der alte drei Hektar grosse Götterhain ist seit mehr als 10.000 Jahren unangetastet.

Goetterhain Godswood

Hier ist die Natur noch  wie es zur Zeit vor den ersten Menschen war.
Voll mit Ironwoods, Eichen, Soldaten Kiefern und Kastanien Bäumen

Es ist ein mystischer Ort, ein Ort der alten Götter und der Traditionen der Nordmänner.
Alte Traditionen welche Ned uns schon in der aller ersten Episode zeigt, wie sehr er diese respektiert.

Ned sauebert ice im Götterhain

Der gläserne Garten

Direkt hinter dem Götterhain befindet sich der gläserne Garten.

Gläserne Garten Karte Winterfell

Er wurde direkt über einer der natürlichen heissen Quellen gebaut und ist somit rund ums Jahr warm.
Der Garten ist grün und gelb.
Er wird von den Köchen genutzt um Getreide, Gemüse und Früchte anzubauen das sonst im kalten Klima des Nordens nicht möglich wäre zu ernten.

Gläserne Garten von Winterfell Gemälde

Wie zum Beispiel Brombeeren, die Bran dort gerne und oft für sich abgeholt hat.

Maester Luwins Türmchen, dessen Krähenhorst und der Glockenturm

Hier befindet sich Luwins Observatorium und sein Büro könnte man sagen. Es ist direkt unter dem Krähenhorst.

Das ist natürlich für Luwin super praktisch da das entsenden und empfangen von Raben, mit zu seinen Aufgaben als Maester von Winterfell gehören.

Eine kleine überdachte Brücke verbindet dieses Türmchen mit dem Glockenturm.
Der Turm hat einen Balkon, von dem man eine schöne Aussicht über den Burghof geniessen kann, oder konnte.

Wir erfahren durch Brans Beschreibung wie chaotisch es in Maester Luwins Türmchen
von innen aussieht und sich anhört.

 In Maester Luwins Turm herrschte ein solches Durcheinander,
daß es Bran wie ein Wunder vorkam,
wie er überhaupt je etwas fand.
Schwankende Bücherstapel standen auf Tischen und Stühlen,
verstöpselte Flaschen reihten
sich auf den Regalen aneinander,
Kerzenstummel und ganze Teiche
von getrocknetem Wachs überzogen
die Möbel,
das bronzene,
myrische Linsenrohr stand auf einem Dreifuß an der Terrassentür,
Sternenkarten hingen an den Wänden,
Schattenkarten lagen zwischen den Binsen verstreut,
Papiere,
Federn und Tintenfässer überall,
und das alles war vom Kot der Raben im Gebälk befleckt.
Deren schrilles Geschrei kam von oben herab.