Die wahre Geschichte in Game of Thrones – Lyanna und Lucretia

Lucretia und Sextus Tarquinius

Lyanna Stark ist die Lucretia von Eis und Feuer

Lyanna Stark war die Schwester Eddard Stark, die Mutter von Jon Snow und die einzig wahre Liebe König Robert Baratheon.

Zwar wurde sie in der Fernsehserie erst spät in Brans Flashback dargestellt, doch ihre angebliche Entführung durch Rhaegar Targaryen und die darauf folgenden Ereignisse entfachten allerdings Roberts Rebellion, die ihn auf den Eisernen Thron brachte.

Lyanna mit Ned und Rickard Stark in jungen Jahren in Brans Flashback
Lyanna mit Ned und Rickard Stark in jungen Jahren in Brans Flashback

Inzwischen wissen wir natürlich das Sie  nicht entführt wurde, sondern mit Rhaegar durchgebrannt ist. Doch das wusste damals niemand. Somit war der Schein genug um die Revolution in den Sieben Königreichen in Gang zu setzen.

Sie ist somit ein grundlegender Bestandteil des Anfangs unserer Geschichte. Denn ohne Ihre Liebe zu Rhaegar wäre Robert nie auf dem Thron gelandet, Ned nicht Beschützer des Nordens sondern Rickard, und Jon wäre nie geboren worden.

Lucretia und Sextus Tarquinius
Lucretia und Sextus Tarquinius

Lucretia’s Geschichte

Lucretia ist eine römische Figur, die nach einer Vergewaltigung durch Sextus Tarquinius, den Sohn des etruskischen Königs Selbstmord beging.
Eine Tragödie, die die Revolution zum Sturz der Monarchie und Gründung der Römischen Republik entfachte.
Das Volk und die Landherren war aufgebracht über den jungen Prinzen, Sohn eines ohnehin gehassten, Tyrann eines Königs, weil er meinte das Sie (die Noblen) sich wegen Ihrem Status alles erlauben könnten.

Rhaegar schenkt Lyanna seine Krone aus blauen Winterrosen vor der Nase von Robert und seiner Frau Elia
Rhaegar schenkt Lyanna seine Krone aus blauen Winterrosen vor der Nase von Robert und seiner Frau Elia

Bis anhin waren die Schandtaten des Sextus Tarquinius jedoch nie genug für die Landherren sich mit dem unter dem König leidenden Volkes zu verbünden. Zu gross war das Risiko Ihren Status der direkt vom König abhängt aufs Spiel zu setzen.

Doch diese grausame Tat war genug das gemeine Volk und viele Landherren Roms gegen die herrschende Monarchie zu vereinen.
Somit war Sextus‘ Vater Lucius Tarquinius Superbus , der um ca. 475 vor Christus starb, nach der Verbannung der Monarchie der letzte römische König.

Lucretia und Lyanna

Hier sind die Parallelen offensichtlich.
Genau wie in Rom litt auch das Volk der Sieben Königreich unter den immer grausamer werdenen irren König Aerys. Doch es war nie genug Abscheu da für die Landherren sich gegen die Targaryen Monarchie zu erheben.

Das alles änderte sich mit der Entführung von Lyanna, welche nicht nur Tochter von Winterfell war, doch auch die versprochene von Robert Baratheon.
Auch wenn wir wissen das es nicht wirklich so war, Rhaegar war in den Augen der Westerosi und Robert nicht besser als Sextus, Robert wollte sich nicht vorstellen was dieser Targaryen seiner Lyanna antat. Das Volk war onehin unter dem irren König unzufrieden und die Entführung einer Tochter von Winterfell war wie für die Römer der letzte Strohalm.

Ihre letzten Worte auf Ihrem Sterbebett waren: „Gebt mir feierlich euer Wort, dass der Ehebrecher nicht ungestraft davonkommt“

Diese erinnern auch stark an Lyannas berühmte letzte Worte: „Versprich es mir, Ned…“

Das blutverschmierte Schwert Dawn bei Jons Geburt

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